Der Fehlerstrom und Leitungsschutzschalter befindet sich neben dem Fehlerstromschutzschalter und kombiniert einen magnetischen mit einem thermischen Schutz und unterbricht den Strom bei Bedarf.

 

Der Fehlerstrom und Leitungsschutzschalter ist also ein System, das die Funktionen des Schutzschalters mit magnetischen und thermischen Eigenschaften kombiniert.

 

Der Fehlerstrom und Leitungsschutzschalter in der Elektroinstallation verfügt über drei verschiedene Schutzfunktionen

• die magnetische für Kurzschlüsse, die ein ganzes Gebäude in Brandgefahr bringen können;
• die thermische für Überlastungen in der Stromversorgung (z. B. mehrere Geräte in Betrieb);
• der Fehlerstromschutzschalter, der das Subjekt vor einem Leckstrom schützt.
  
   

Die C-Kurve, Auslöseschwelle von 5 bis 10 mal In, für ohmsch-induktive Stromkreise mit mittleren Einschaltströmen. Und weit verbreitet in Hausinstallationen.

 

Der Fehlerstrom und Leitungsschutzschalter des Typs A löst bei sinusförmigen Wechseldifferentialströmen und bei plötzlich oder langsam ansteigenden, pulsierenden, unidirektionalen Differentialströmen aus (IEC EN 61008-1).

 

Merkmale:

• Nennspannung 230 V
• Nennbetriebsspannung: 230 / 240 V AC
• Bemessungsisolationsspannung 500 V
• Steh-Stoßspannung 4 kV
• Durchschlagsfeste Spannung: 2 kV
• Bemessungs-Primärstoßspannung: 4 kV
• Art der Eingangsspannung: AC
• Bemessungskurzschlussleistung 6 kA
• Frequenz 50/60 Hz
• Kontaktstellungsanzeige: Rot EIN / Grün AUS
• Energiebegrenzungsklasse: 3
• Anzahl der Pole: 2
• Anzahl der geschützten Pole: 1
• Betriebskennlinie: Unmittelbar
• Überspannungskategorie: III
• Lage der Neutralleiterklemmen: rechts
• Anzugsdrehmoment: 2,8 N-m
• Umgebungstemperatur: -25...55 °C
• Umgebungstemperatur: Betrieb -25...55 °C
• Abmessungen: Produktbreite: 0,035 m - Produkthöhe: 0,085 m - Produkttiefe: 0,069 m
• Nettogewicht des Produkts: 0,200 kg